Ernährung spaltet die Gesellschaft. Die Besserverdiener und Reichen "oben" essen immer besser, gesünder und teurer, jedoch die grosse Mehrheit "unten" (oft erkrankt und verarmt), ernährt sich zunehmendst immer schlechterer, oft weil gespart werden muss.
So speisen die Einen in Lxususrestaurants, während die Anderen gezwungen sind, immer mehr und mehr, ein minderwertigeres, krankmachenden Industriefutter zu konsumieren. Versorgt wird dieser Kundenkreis über Billigstmärkte mit einem enormen Überangebot an industriell verarbeiteten, raffinerierten, denaturierten und minderwertigen (toten) Nahrungsmitteln, welche meist ein Übermass an Fett, Kohlenhydraten, Cholesterin, Zucker und Salz enthalten. Beigemengte chemische Substanzen wie Geschmacksverstärker, Aromen, Industriesalze, Konservierungsmittel, Emulgatoren, Verdickungsmittel, Farbstoffe und chemische Mitteln in Obst und Gemüse, Milchprodukte aus artenfremder Rindvieh-Muttermilch und vieles mehr, vergiften langzeitig den Körper immer mehr und mehr. Chemische Cocktails in solchem Industriefutter und ein Dauermangel an zu wenigen oder fehlenden Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen sowie das zunehmende Altern tragen dazu bei, das der damit versorgte Körper die Substanzen nicht mehr richtig verwerten kann. Giftstoffe zB. lagert der Körper in Organen, Gelenken, Augen, Gehirn, Leber, Nieren usw. ab. Diese Fehlernährung steht dann oftmals in Verdacht oder in Verbindung, der Auslöser zu sein für Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Leistungsabfall, Konzentrationsprobleme, Magen-Darmerkrankungen, bis hin zu den typischen chronischen Erkrankungen, Zivilisationskrankheiten, Herzinfarkt und vorzeitigen Alterserscheinungen samt Einschränkung der Lebensqualität und Verkürzung der Lebenszeit.
Aber nicht immer ist eine minderwertige Ernährung eine reine Geldsache. Mangelndes Interesse und Wissen über gesunde Ernährung und Nahrungsmittel, fehlende Kochkenntnisse oder auch Zeitmangel und Bequemlichkeit, sind ebenfalls Gründe für die Bevorzugung von billigem Essen und "Fast Food".
Diese kleine TV-Reportage zeigt einen Streifzug durch die Küchen von Tiefkühlpizzakonsumenten bis hin zu den kulinarischen Lustessern. Sie zeigt aber auch auf, das eine etwas gesündere Ernährung nicht unbedingt viel teurer sein muss.
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