Paradise Now ist ein Kinofilm des palästinensisch-niederländischen Regisseurs Hany Abu-Assad, der 2004 im Westjordanland gedreht wurde.
Die beiden Freunde Khaled und Said werden als Selbstmordattentäter einer Terrororganisation nach Israel geschickt. Der erste Anschlagsversuch schlägt fehl. Bevor es zu einem zweiten kommt, haben die beiden Zeit, über ihr Tun nachzudenken. Bei Khaled werden die Zweifel an der Richtigkeit seines Tuns immer größer, während Saids Entschlossenheit noch zunimmt. Saids Vater wurde von einer palästinensischen Terrororganisation als „Kollaborateur“ liquidiert, wodurch der Wunsch, die Familienehre wiederherzustellen, zum Motiv für sein Handeln wurde. Auch die Liebe der Menschenrechtsaktivistin Suha, die für eine friedliche Konfliktlösung steht, kann ihn nicht von seinem Entschluss abbringen.
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