Vor über 40 Jahren begannen die Zwillingsschwestern Martine und Louise Fokkens, ihre Freier im Rotlichtmilieu von Amsterdam anzuwerben. Eine der beiden geht auch heute noch auf den Strich. Damals in den 70er Jahren gehörten sie zu den ersten Prostituierten, die sich aus den Zwängen ihrer Zuhälter befreiten. Sie eröffneten ihr eigenes Bordell und zählten zu den Frauen, die die erste Union für Prostituierte in Amsterdam mitgründeten.Die Dokumentation folgt den beiden Schwestern auf ihrem Weg vom Rotlichtviertel im Zentrum von Amsterdam bis hin zu ihrer in einem ruhigen Viertel ausserhalb der Stadt liegenden Wohnung. Dort mussten sie lange ihre heuchlerisch-missbilligenden Nachbarn ertragen.Beim Schlendern durch die Strassen von Amsterdam werden alte Erinnerungen wach. In identischen Kleidern mit grossblumigem Muster und in Begleitung ihres kleinen Chihuahua-Schosshündchens erzählen sie von ihren ersten Kunden, ihrer erster Liebesbeziehung und davon, wie es eigentlich dazu kam, dass sie diesen Beruf ausgeübt haben.
Dienstag, 9. Dezember 2014
RUHESTAND IM ROTLICHTVIERTEL
Vor über 40 Jahren begannen die Zwillingsschwestern Martine und Louise Fokkens, ihre Freier im Rotlichtmilieu von Amsterdam anzuwerben. Eine der beiden geht auch heute noch auf den Strich. Damals in den 70er Jahren gehörten sie zu den ersten Prostituierten, die sich aus den Zwängen ihrer Zuhälter befreiten. Sie eröffneten ihr eigenes Bordell und zählten zu den Frauen, die die erste Union für Prostituierte in Amsterdam mitgründeten.Die Dokumentation folgt den beiden Schwestern auf ihrem Weg vom Rotlichtviertel im Zentrum von Amsterdam bis hin zu ihrer in einem ruhigen Viertel ausserhalb der Stadt liegenden Wohnung. Dort mussten sie lange ihre heuchlerisch-missbilligenden Nachbarn ertragen.Beim Schlendern durch die Strassen von Amsterdam werden alte Erinnerungen wach. In identischen Kleidern mit grossblumigem Muster und in Begleitung ihres kleinen Chihuahua-Schosshündchens erzählen sie von ihren ersten Kunden, ihrer erster Liebesbeziehung und davon, wie es eigentlich dazu kam, dass sie diesen Beruf ausgeübt haben.
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