Trotz allen Fortschritts ist es bis heute nicht gelungen, den Hunger auf der Welt zu besiegen. Noch immer leidet ein Sechstel der Erdbevölkerung unter Mangelernährung. Dabei wäre Nahrung für alle da, meint die Filmemacherin Marie-Monique Robin. Ihr Dokumentarfilm zeigt, dass eine ökologische Landwirtschaft ausreichend Nahrung für alle Menschen bereitstellen könnte.
Ein Sechstel der Weltbevölkerung leidet gegenwärtig Hunger. Aber das ist kein unabwendbares Schicksal. Anhand von Beispielen aus Mexiko, Japan, Malawi, Kenia, Senegal, den USA und mehreren europäischen Ländern veranschaulicht Filmemacherin Marie-Monique Robin, dass radikales Umdenken gefordert ist und dass die Lebensmittelkette anders verwaltet und organisiert werden muss - und kann, um dem Hunger in der Welt Abhilfe zu schaffen.
Mittlerweile beweisen weltweit aktive Initiativen, dass ökologische Landwirtschaft, die umweltgerecht und ressourcenschonend verfährt, nicht nur möglich, sondern auch ertragreicher ist als die industrielle Produktion von Nahrungsmitteln. Voraussetzung dafür ist allerdings auch, dass den Bauern - und nicht nur den Großproduzenten unter ihnen - wieder eine Schlüsselrolle in der für die Zukunft der Menschheit unabdingbaren Entwicklung zugebilligt wird.
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